05.09.2022 Schreck am frühen Abend.
Wir waren am See gerade zur richtigen Zeit. Ein Jungschwan war auf einmal wie im Todeskampf und hat immer wieder mit seinem Kopf unter Wasser gehangen und drehte sich immer wieder unkontrolliert panisch um die eigene Achse.
Die Elterntiere waren auch völlig panisch und konnten nicht helfen. Wir sind dann einfach ohne zu überlegen, ob die Eltern uns wohl attackieren werden ins Wasser, haben den Jungschwan schnell gepackt und konnten gleich sehen, dass er eine Angelschnur im Schnabel hatte und sich deshalb selbst strangulierte. Durch Teamarbeit haben wir es geschafft, die Spannung in der Schnur zu nehmen, indem wir die Schnur abschnitten.
Um sicherzugehen, dass der junge Schwan keinen Haken verschluckt hatte, sind wir sofort zum Tierarzt gefahren. Er wurde dort geröntgt. Glück im Unglück, den es war kein Haken an der Schnur. Die Schnur war von einer zur anderen Seite zwischen den Zähnen, was dazu führte, dass er dort etwas blutete. Nach dem Tierarztbesucht haben wir den kleinen Pechschwan gleich wieder an den Juessee gefahren zu seiner Familie, die schon sehnsüchtig wartete.
Bitte lasst eure Angelschnüre nicht am See liegen. Und auch sonst keinen Müll, der zur Gefahr werden kann. Danke
Neuigkeit vom 04.09.2022:
Die Spatzen sind alle in die Freiheit entlassen wurden. Leider ging alles wieder so schnell das es nicht möglich war es zu filmen Viel Glück Euch in Freiheit
Danke Sabine und Andreas Thiel.
Es gibt übrigens noch ein paar schöne selbstgebastelte Flaschen bei uns, mit viel Liebe gemacht. Die Flaschen sind mit LED-Beleuchtung ausgestattet und mit Federn von Moonshine bestückt. Gegen eine Spende zu erwerben. Jede Flasche ist anders gestaltet, also ein Unikat. Wer Interesse hat, kann sich bitte melden über Facebook oder per Mail, nur solange der Vorrat reicht.